Der alte Turm

Ab dem Jahre 1294 übten die Erzbischöfe von Trier die Herrschaft aus und zwar bis zur Besetzung duch die napoleonischen Truppen 1794.

Herrschaft als Ausübung von Macht muss sich immer wieder gegen den Widerstand von Gruppen und Bünden bewähren. Im Falle des Kurfürstentums Trier lag dieser Widerstand, neben den freiheitsliebenden Bürgern der Städte Trier und Koblenz, vor allem bei den mächtigen Dynastengeschlechter und der Ritterschaft. Nach unzähligen Fehden gegen die oft ins Raubrittertum abgesunkene Ritterschaft, gelang es Balduin schließlich, diese durch Amtsverleihungen, Lehns- und Soldverträge zu Bundesgenossen für seinen Kampf gegen die Dynastengeschlechter zu gewinnen.

Fü diese Fehden und Kleinkriege benötigte Balduin an strategische wichtigen Stellen Stützpunkte und Verwaltungsbezirke, Ämter genannt, deren Hauptorte er mit Burgen und Mauern versah und ihnen die so genannten "Frankfurter Freiheiten" (Stadt- und Marktrechte) verleihen ließ.

Der Flecken "Esch" lag an der wichtigsten Verkehrsverbindung zwischen Trier und Koblenz, der "Alten Roemerstraße". Fuer die Planungen des Erzbischof Balduin war es unabdinglich, diese Heeres- und Nachschubstraße an ihren machtstrategisch wichtigsten Stellen zu sichern. Und an einer dieser strategisch wichtigsten Stellen lag sicherlich das Dorf "Esch". der Alte Turm gehört zu dieser kurtrierischen Stadtbefestigung-

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